Nachpflanzung in der Streuobstwiese

Nachdem vor zehn Jahren aus dem Nachlass von Karl Niebauer sen. die Streuobstwiese in Vorderöd mit 35 Obstbäumen durch die Sparte Landschaftspflege im Ortsförderverein (OFV) angelegt und laufend gepflegt worden ist, wurde am vergangenen Wochenende die Bepflanzung ergänzt. Der OFV Hauptverein stellte der Sparte einige heimische Obstbäume wie die „Schönberger Hauszwetschge“ und als Birnenbaum die „Gute Luise“ zur Verfügung. Diese Sorten sollten das nasskalte, raue Klima am Hinteröder Bach bestens vertragen und somit ist auch ein entsprechender Ertrag, für die Besucher zum Naschen, zu erwarten. Des Weiteren wurden aus dem Hausgarten der Familie Fuchshuber in Niederaich zu groß gewordene Kastanienbäume und eine Eberesche am Rande der Feuerstelle und Sitzgruppe integriert und dieses Baumensemble rundet nun das Areal des Aufenthaltsbereichs sinnvoll ab.

Weitere Baumspenden oder zu groß gewordenen Obstgehölze aus den privaten Hausgärten, falls eine Verpflanzung noch möglich ist, werden in der Sparte Landschaftspflege dankbar angenommen.

Die Baumpflanztruppe mit, Johann Schmidt, Siegfried Fuchshuber, Walter Obermeier und Andreas Lehner (v.li.)

Mannschaftsmeisterschaft und Saisonabschlussfeier

Abschluss einer sehr erfolgreichen Saison der OFV Stockschützen

Am vergangenen Samstag trafen sich auf den OFV-Stockbahnen zahlreiche Mitglieder um zum Saisonabschluss ihren diesjährigen Mannschaftsmeister zu ermitteln. Eingeteilt in sieben Gruppen, den Besten der Einzelmeisterschaft wurden jeweils drei Schützen zugelost, um so ein möglichst ausgeglichenes, spannendes Turnier zu erhalten mit dem Ziel, das jedes Team jeden Gegner besiegen kann.

Hans Hiermer dem Vorjahresssieger der Einzelmeisterschaft war das Losglück hold und mit Helmut Brunner, Siegfried Fuchshuber und dem Bandelmeister Hermann Hausberger wurden ihm weitere sichere Stockschützen zugeteilt. So war es nicht verwunderlich dass diese Truppe mit nur einer Niederlage souverän Turniersieger und somit Gewinner der von diversen Sponsoren bereitgestellten Sachpreise und des von Spartenleiter Hermann Wittmann gestifteten Wanderpokals wurden. Mit jeweils 8 : 4 Punkten landeten Manfred Gruber mit Hans Gruber, Josef Lauer und Walter Reith-meier, sowie Franz Simon, Christian Fichtl, Hermann Langgartner und Reinhold Weinzierl auf den restlichen Podest Plätzen. Rang vier mit 5 : 7 Punkten blieb dem Team von Kurt Harant vorbehalten, während Hans Zens und Andreas Lehner mit ihren Moarschaften nur enttäuschende zwei Siege erreichten. Einen rabenschwarzen Tag hatte Einzelmeister Josef Thalhammer und sein Team erwischt und so mussten sie sich mit 3 : 9 Punkten und dem letzten Rang zufrieden geben.

Gestärkt durch ein schmackhaftes Essen und nach dem Gedenken an die verstorbenen Mitglieder gaben die Stockschützen Spartenleiter Helmut Brunner und Hermann Wittmann ihren Jahresrückblick. Die Sparte verfügt zurzeit über 85 Mitglieder, davon haben 30 einen Turnier-Schützen-Pass, drei Mitglieder sind aktiv als Schiedsrichter und/oder als Vorstandmitglieder im Eisschützenkreis 106 im Einsatz und vier OFV-Mitglieder vertreten den Kreis im Eisschützen-Bezirk in Niederbayern. In der abge-laufenen Saison waren OFV Stockschützen in 63 Turnieren mit teilweise heraus-ragenden Erfolgen eingesetzt, davon 30 offizielle Passturniere und 33 interne oder Vergleichsturniere mit befreundeten Vereinen. Die jeweiligen Pflichtturniere des Eischützenkreises 106 wurden ebenfalls alle absolviert, wobei im Winter-Eis-Pokal und in der Winter-Eis-Meisterschaft ein Aufstieg in die jeweils höhere Klasse gelang. In den jeweiligen Sommerturnieren konnten die beiden OFV Vertretungen ihre Klassen halten.

Ausführlich gingen die Spartenleiter auch auf die zahlreichen internen Turniere ein. Sie verwiesen dabei auf den Duo-Wettkampf, die Einzel- Bandel-und Mannschafts-Meisterschaften im Frühjahr und zum Saisonabschluss. Aber auch die jeweiligen Monats-Trainingsturniere, das Josef Fleischmann-Gedächtnisturnier, sowie die gut besuchten Trainingsabende vergaßen sie nicht zu erwähnen. Gerade diese vielen Gemeinschaftsaktionen machen unsere Sparte so stark und lebenswert und mit dem Dank an all die zahlreichen Unterstützer beendeten sie ihren Erfolgsbericht.

Die Mannschaftsmeister 2017 mit den Teams Manfred Gruber, Hans Hiermer und Franz Simon (v. li.)

Einzelmeisterschaft der OFV-Stockschützen

Am kommenden Freitag ab 18 Uhr und kommenden Samstag von 13 bis 16 Uhr findet auf den OFV-Stockbahnen in Aich der zweite Teil der Einzelmeisterschaften der Stockschützen statt. Jeder Teilnehmerin und jedem Teilnehmer stehen pro Starttag zwei komplette Durchgänge zur Verfügung.

Bei der ersten Aufgabe geht es um das Massen in die mittleren und bei der dritten um das Massen in die hinteren Zielringe. Die weiteren Aufgaben fordern die Treffsicherheit beim Schießen auf diverse Zielstöcke und Gefühl beim Aufgeben bzw. Ablenken der Zielstöcke in die vorgegebenen Zielringe. Diese Einzelmeisterschaft wird genau nach den Regeln des Deutschen Eisstock-Verbandes und der IFI ausgetragen. Jedes Mitglied hat die Möglichkeit zur Teilnahme und nur das jeweils beste Einzelergebnis zählt zur Ermittlung des neuen Vereinsmeisters. Die Siegerehrung (Preise für alle Teilnehmer) wird dann bei der Stockschützen-Generalversammlung am 21. Oktober vorgenommen.

Die Spartenleitung der OFV-Stockschützen erhofft sich eine rege Teilnahme bei dieser Meisterschaft, dient sie doch auch dazu, mehr Erfahrung und Routine für die weiteren Turniere zu erhalten.

OFV-Team siegt beim Josef-Fleischmann-Gedächtnisturnier

Stockschützen gedenken dem OFV-Gründungsmitglied

Zum 15. Mal traten die Aicher Dorfvereine am vergangenen Samstag auf den OFV-Stockbahnen an, ihren Ortsmeister um den begehrten Wanderpokal beim Josef-Fleischmann-Gedächtnisturnier zu ermitteln. Mit dieser Veranstaltung wird jährlich an den Aicher Altbürgermeister, einem großen Visionär, Freund und Gönner des Ortsfördervereins gedacht. Dem ehrenamtlich tätigen Sepp Fleischmann speziell ist es zu verdankten, dass das Freizeit-gelände bei der Flurbereinigung als Vorbehaltsfläche für Spiel, Sport und Freizeit und somit als gute Stube der Aicher Bevölkerung vorbehalten blieb.

Der Erlös der Veranstaltung kommt wie immer dem Ortsförderverein für seine umfangreichen Aufgaben zu Gute.

Acht Dorfmannschaften, nur die ÜWG Aich hatte es nicht geschafft aus zwanzig Gemeinderatskandidaten ein Viermann-Team abzustellen, trafen sich auf den OFV-Bahnen zum Wettstreit um Punkte und Stockquoten. Nach den ersten beiden Spielen zeichnete sich schon ab, dass der Vorjahressieger die FFW Aich aber auch die Musikgesellschaft mit zwei Niederlagen nicht mehr zum Favoritenkreis zählen und mit nur vier Siegen im Mittelfeld landen werden.

Die Bahnbergschützen Hilling hatten zwar ihr Visier gut eingestellt, aber die mangelnde Routine sorgte für einige Niederlagen und am Ende hatte man zwei Siege und Rang sechs zu verbuchen. Um das Schlusslicht kämpften das neu formierte Team der Landjugend und die Schützen von der KSK Aich, wobei letztere Fortuna auf ihrer Seite hatte und so die rote Laterne gerade noch abgeben konnten. Spannend bis hoch dramatisch zeichnete sich der Wettkampf um die Spitze ab. Das Josera-Zens-Team und die OFV-Schützen lagen punktgleich mit je einer Niederlage an der Spitze des Teilnehmerfeldes als der Waidler-Klub im letzten entscheidenden Spiel auf die Josera-Mannen traf. Diese führten zur Halbzeit dann eigentlich schon uneinholbar und den sicheren Turniersieg vor Augen verschoss man das Spiel und verlor mit 19 : 17 Punkten. Durch diese Niederlage wurde der OFV mit den Schützen Hermann Wittmann, Hans Glötzl, Erhard Heinz und Hans Hiermer zum Sieger gekürt und gewannen damit zum dritten Mal den von der Familie Schmidt gestifteten Wanderpokal, welcher nun endgültig im OFV-Heim verbleibt. Das neuformierte Josera-Zens-Team mit Helmut Brunner, Anton Huber, Andreas Lehner und Walter Obermeier landete zum wiederholten Mal auf den undankbaren zweiten Rang, konnten aber die Waidler-Klub Mannschaft mit Siegfried und Günther Fuchshuber, Max Hicker und Hans Schmidt auf den letzten Stockerlplatz verweisen.

Nach der Pokalverleihung, der Verteilung der Sachpreise und dem gemütlichen Beisammensein, wo nochmals so manche Spielsituation ausgiebig diskutiert wurde dankte OFV Vorstand Andreas Zelger allen Aktiven, sowie den Sponsoren und freiwilligen Helfern für ihre Mitarbeit und lud gleichzeitig alle Vereine für das kommende Jahr wieder zu dieser Traditionsveranstaltung ein.

 

Andreas Zelger mit den siegreichen Moarschaften vom Josera-Team, OFV und Waidler-Klub  (v.li.)

 

OFV Moarschaft nutzt Heimvorteil

18 Teams kämpften beim Dorffest um Punkte und Stockquote

Zum traditionellen Dorffestturnier trafen sich auf den OFV-Stockbahnen am vergangenen Sonntag achtzehn Mannschaften zum freien Vergleichsturnier um Punkte, Stockquoten und die begehrten Sachpreise.

Bereits früh morgens um acht Uhr traten neun Mannschaften unter der Wettbewerbs- und Schiedsrichterleitung von Wolfgang Wimmer und Hermann Wittmann zum Wettkampf an. Für die OFV-Schützen waren die Schützen Charly Frischmann, Manfred Geltinger, Manfred Gruber und Franz Hummelsberger im Einsatz. Schon nach einigen Kehren wurde deutlich, dass ein sehr starkes, ausgeglichenes Teilnehmerfeld an den Start gegangen war. Kleine Unaufmerksamkeiten oder winzige Schwächen eines Schützen, waren schon entscheidend verantwortlich für Sieg oder Niederlage. Aber nicht nur die Gegner waren zu bezwingen, sondern auch die noch regennassen und somit sehr schnellen Pflasterbahnen machten speziell den Stockschützen, dafür weniger den Zielschützen, das Siegen schwer. Das Visier am besten eingestellt hatte der SC Holzhausen mit nur einer Niederlage und einem Unentschieden, gefolgt vom EC Oberhausen und dem TSV Wurmsham mit je 9 : 7 Punkten. Es folgte ein breites Mittelfeld mit jeweils 8 : 8 Zählern und die Stockquote ergab folgende Reihenfolge: SV Oberbergkirchen, ESC Geisenhausen, SC Bodenkirchen und dem OFV-Team. Die eigentlichen Turnierfavoriten vom ESC Aham blieben unter Wert und belegten mit 5 : 11 Punkten Rang acht vor dem Schlusslicht vom FC Hohenpolding mit 4 : 12 Punkten.

Bei durchwachsener Witterung, wenig Sonnenschein und dafür ein paar Regentropfen, welche die Stockbahnen noch schneller werden ließen, startete Schiedsrichter Andreas Lehner um 13 Uhr das Nachmittagsturnier. Für den OFV gingen die Schützen Hermann Wittmann, Franz Simon, Josef und Robert Thalhammer an den Start und trafen auf ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld mit dem Favoritenteam vom TSV Vilsbiburg. Dieser Favoritenrolle lange Zeit gerecht werdend, verloren sie überraschend gegen den SSC Lichtenhaag und sicherten somit dem OFV-Team mit 12 : 4 Punkten, bei einer Niederlage und zwei Unentschieden, den Tagessieg. Dem TSV Vilsbiburg verblieb mit 11 : 5 Punkten Rang zwei, gefolgt vom TSV Neumarkt St. Veit und dem TSV Kirchberg mit 9 : 7 Punkten. Der STS Hörbering erzielte 8 : 8 Punkte und landete somit im Mittelfeld. Die weiteren Ränge belegten der TSV Vilslern mit 7 : 9, gefolgt vom TSV Gangkofen und TSV Kronwinkl mit jeweils 6 : 10 Punkten und der Favoritenschreck SSC Lichtenhaag mit 4 : 12 Punkten.

OFV-Vorstand Andreas Zelger und Wettbewerbsleiter Wolfgang Wimmer sowie die leitenden Schiedsrichter nahmen im Rahmen des Aicher Dorffestes die Siegerehrungen vor und verteilten die begehrten, hart erkämpften Sachpreise.

Die siegreichen Teams vom OFV Aich (mitte), dem zweitplatzierten TSV Vilsbiburg (li.), sowie dem TSV Neumarkt St. Veit auf Rang 3;